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Gehören Metadaten bald der Vergangenheit an? Der rasante Fortschritt generativer KI könnte diesen Eindruck vermitteln – doch das Gegenteil ist der Fall. In unserem Vortrag zeigen wir, wie Metadaten im Zusammenspiel mit Wissensgraphen eine zentrale Rolle für die Qualität, Konsistenz und Nachvollziehbarkeit KI-generierter Inhalte spielen.
Wir erklären, welche Arten von Metadaten es gibt, wie sie erfasst, gepflegt und verteilt werden – und warum semantische Technologien wie Ontologien und Taxonomien dabei unverzichtbar sind.
Besonders im Kontext der Informationsbereitstellung über Chat-Schnittstellen entfalten sie ihr volles Potenzial: Metadaten ermöglichen es, Inhalte kontextsensitiv, strukturiert und dialogorientiert bereitzustellen – als intelligenter Zugriff auf bestehendes Wissen.
Ein Ausblick zeigt, wie Agentensysteme künftig Informationsflüsse proaktiv intelligent steuern und die Technische Kommunikation nachhaltig verändern können.
Das lernen Sie
Metadaten machen Chatbots und Agentensysteme wissensfähig – sie liefern Kontext, Struktur und Nachvollziehbarkeit für KI-gestützte Informationsbereitstellung.
Vorkenntnisse
Empfohlene Vorkenntnisse:
- Grundverständnis von Technischer Dokumentation oder Content-Management-Systemen (z. B. Strukturierung, Wiederverwendung, Metadatenklassifikation)
- Erste Berührungspunkte mit KI oder Chatbots (etwa Nutzung von ChatGPT, CDPs oder ähnlichen Anwendungen)
- Allgemeines Interesse an semantischen Technologien (Begriffe wie Taxonomie, Ontologie oder Wissensgraph sollten zumindest grob bekannt sein)
Kein Muss, aber von Vorteil:
- Erfahrung mit Informationsarchitektur, Knowledge Engineering oder Content Delivery Portalen
- Technisches Grundverständnis zu Retrieval-Augmented Generation (RAG) oder KI-Agenten