Verwaltung inklusiver Sprache in Termbanken
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09. November
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09:00
- 09:45
AM
(MEZ)
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Plenum 1
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Prof. Dr. Klaus-Dirk Schmitz
Inhalt
In der Fachsprache und auch in der Technischen Kommunikation wird immer häufiger "gegendert". Welche Möglichkeiten gibt es, Texte inklusiv und politisch korrekt zu formulieren? Welche Vor- und Nachteile haben die unterschiedlichen Arten für das Formulieren von Fachtexten? Und vor allem: Wie muss meine Termbank aussehen, wenn ich meine inklusive Unternehmenssprache etablieren, angemessen verwalten und für automatische Verfahren nutzen möchte.
Das lernen Sie
Wie behandle ich unterschiedliche "gegenderte" Benennungen in der Termbank? Wie kann ich trotzdem noch begriffsorientiert arbeiten? Und wie vertragen sich präskriptive Terminologiearbeit und "Gendern"?
Vorkenntnisse
Grundkenntnisse Terminologiewissenschaft, Terminologiearbeit und Terminologieverwaltung (Termbanken).
Referent:in
Prof. Dr. Klaus-Dirk Schmitz
Biografie
Klaus-Dirk Schmitz war von 1992 bis August 2017 Professor für Terminologiewissenschaft an der Technischen Hochschule Köln (TH Köln) und Mitgründer sowie langjähriger Vorsitzender des Rates für Deutschsprachige Terminologie (RaDT). Er war bis 2023 Vorsitzender des DIN-Normenausschusses Terminologie (NAT) und Obmann des Unterausschusses NAT-AA5. Er ist zudem stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Terminologie-Tags (DTT). Weiterhin ist er Beiratsmitglied verschiedener Organisationen, Herausgeber, Autor und Mitautor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen. Er wurde 2010 mit dem Eugen-Wüster-Preis und 2023 mit der Beuth-Denkmünze (DIN) ausgezeichnet.
Klaus-Dirk Schmitz war von 1992 bis August 2017 Professor für Terminologiewissenschaft an der Technischen Hochschule Köln (TH Köln) und Mitgründer sowie langjähriger Vorsitzender des Rates für Deutschsprachige Terminologie (RaDT). Er war bis 2023 Vorsitzender des DIN-Normenausschusses Terminologie (NAT) und Obmann des Unterausschusses NAT-AA5. Er ist zudem stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Terminologie-Tags (DTT). Weiterhin ist er Beiratsmitglied verschiedener Organisationen, Herausgeber, Autor und Mitautor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen. Er wurde 2010 mit dem Eugen-Wüster-Preis und 2023 mit der Beuth-Denkmünze (DIN) ausgezeichnet.