
Programm der tekom-Jahrestagung 2025
Entdecken Sie das Programm!

Live und in Farbe: Ihr Tagungsprogramm 2025
Entdecken Sie das Programm der tekom-Jahrestagung 2025! Freuen Sie sich auf hochkarätige Beiträge und interaktive Sessions.
Sichern Sie sich Ihren Platz in den Sessions. Dies können Sie sowohl in der Kachel- als auch in der Listenansicht tun.
Bei uns kommt offline nicht zu kurz: Laden Sie sich das Programm mit Informationen zu Tagungsthemen und Beiträgen hier herunter.
Hinweis zur Workshop-Anmeldung: Bitte beachten Sie, dass Sie sich für maximal drei Workshops anmelden können. Dies ermöglicht uns, die Plätze optimal zu verteilen und sicherzustellen, dass jeder die besten Möglichkeiten hat, teilzunehmen. Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Die Aufzeichnungen der Fachvorträge in Plenum 1, Plenum 2 und C5.2/3 stehen ab 21.11.2025 und bis 20.02.2026 zum Abruf bereit.
Die Video-Referent:innen-Challenge beginnt
Referent:innen stellen ihre Vorträge im Video vor und geben den Ball an andere weiter.
„Von Trends zu Mandaten und Jobprofilen: Die TK als Gestalterin im Unternehmen“ von Isabelle Fleury, Geschäftsführerin von tekom Deutschland, und Co-Referent Maximilian Tauchnitz
Neue Produkte, neue Technologien – und plötzlich soll die Abteilung Technische Kommunikation auch UX-Texte schreiben, Trainingsmaterialien entwickeln oder KI-gestützte Inhalte managen. Gibt es dafür ein offizielles Mandat – oder füllen Sie (wieder einmal) eine Lücke? In diesem Tutorial begeben wir uns auf die Spur der Mandate: Welche Trends beeinflussen die Entwicklung? Wo liegen heute implizite Aufträge? Welche neuen Mandate zeichnen sich ab? Mit den neuen Aufgaben erweitert sich das Berufsfeld um neue Jobprofile. die nach anderen Personalqualifikationen verlangen. Was sind die Konsequenzen für diese Jobprofile und die Menschen, die darin arbeiten? Welche Kompetenzen werden in Zukunft wichtiger? Welche Karrierewege öffnen sich? Anhand eines Szenarios beschreiben wir exemplarisch ein bis zwei Mandate – mit Blick auf Ressourcen, Verantwortung und Personalentwicklung. Methoden wie die GAP-Analyse helfen dabei, den Wandel aktiv zu steuern.
„Förderung der Reparatur von Waren – Was technische Redakteure über die EU-Richtlinie 2024/1799 wissen sollten“ von Dr. Gabriela Fleischer
Das Recht auf Reparatur ist ein wichtiger Ansatz zur Verlängerung der Nutzungsdauer von Produkten. Als Maßnahme zur Ressourcenschonung wird die Reparatur defekter Waren durch die Europäische Richtlinie (EU) 2024/1799 über gemeinsame Vorschriften zur Förderung der Reparatur von Waren gefördert. Diese Richtlinie verpflichtet Hersteller zur Reparatur und legt das Recht auf Reparatur für Verbraucher fest. tekom und iFixit haben ein gemeinsames Whitepaper darüber erstellt, was die Richtlinie (EU) 2024/1799 ermöglicht und wie sie sich zu anderen Rechtsakten der Europäischen Union wie der Verordnung für die Festlegung von Ökodesign-Anforderungen für nachhaltige Produkte (EU) 2024/1781 und produktspezifischen Vorschriften mit Reparaturanforderungen verhält. Das Whitepaper geht auf Aspekte der Richtlinie (EU) 2024/1799 ein, die für technische Redakteure und Manager wichtig zu wissen sind, und behandelt Überlegungen für technische Redakteure, Manager und weitere für die Erstellung von Reparaturinformationen verantwortliche Personen.
"Die IEC/IEEE 82079-1 und ihre Konkurrenz – Übereinstimmungen und Inkonsistenzen (BRuN)" von Bianca Hufnagel und Martin Tillmann
Die IEC/IEEE 82079-1 ist eine Norm mit Horizontalfunktion. Sie legt somit grundlegende Bestimmungen für alle Arten von Produkten und Systemen fest. Sie kann und soll branchenübergreifend angewendet werden. In der 82079-er Normenreihe sind inzwischen einige neue Teile erschienen bzw. in Arbeit, die sich mit Bestimmungen zu spezielleren Fragestellungen auseinandersetzen. Da die IEC/IEEE 82079-1 die Basis der neuen Teile ist, wird gewährleistet, dass diese widerspruchsfrei sind. Anders kann es mit Normen außerhalb der 82079-er Reihe aussehen. So finden sich in einigen produktspezifischen Normen Anforderungen an Nutzungsinformationen, ohne dass auf die Grundnorm Bezug genommen wird. Hierbei kann es zu (vermeintlichen) Inkonsistenzen kommen. Das Meetup zeigt einige Beispiele für solche Abweichungen, diskutiert den Umgang mit ihnen und beleuchtet, wie die tekom Einfluss nehmen will, um die Inkonsistenzen zu minimieren.
Harald Stadlbauer ist auf der tekom-Jahrestagung gleich mehrfach vertreten
11.11.2025: "CCA Panel: Intelligente Bereitstellung von Inhalten - Revolution der Benutzer- und Kundenerfahrung" zusammen mit Ulrike Parson, André Schlotz, Karsten Schrempp und Kees van Mansom
12.11.2025: "Mit IDIS und iiRDS Normen mit Risikoanalyse und Dokumentation verbinden" zusammen mit Ulrike Parson
12.11.2025: "iiRDS in der Praxis anwenden" zusammen mit Ulrike Parson
12.11.2025: "Im Dreivierteltakt: Dokumentation, eLearning und Wissensgenerierung in Zeiten des Fachkräftemangels" zusammen mit Dr. Martin Kreutzer
"Technische Dokumentation als Support-Booster" von Martin Bock und Kathleen Pohlmann
Wie gelingt es, Technische Dokumentation so bereitzustellen, dass sie echten Mehrwert im Kundenservice schafft? Martin Bock (Diamant Software) und Kathleen Pohlmann (gds) zeigen, wie durch die Einführung eines neuen Redaktionssystems und eines modernen Content-Delivery-Portals ein Selfservice-Erlebnis entstand, das Nutzern schnell, gezielt und kontextsensitiv weiterhilft – direkt in der Anwendung. Der Partnervortrag gibt praxisnahe Einblicke in die Projektumsetzung, Herausforderungen bei der Migration bestehender Dokumentation in die neue Systemlandschaft und die konkreten Mehrwerte für Support, Redaktion und Kunden.
"Dokumente automatisch generieren – ohne redaktionellen Aufwand" von Dipl.-Ing. Anke Hoffmann und Christian Paul
Der Vortrag zeigt, wie die Christof Fischer GmbH Dokumentationen nahezu ohne redaktionellen Aufwand automatisiert erstellt. Ausgangspunkt war die Herausforderung, technische Unterlagen effizient und zuverlässig zu erzeugen, ohne auf klassische redaktionelle Prozesse angewiesen zu sein. Durch den Einsatz strukturierter Daten, wiederverwendbarer Module und regelbasierter Automatismen entstand ein durchgängiger Prozess. Anhand eines Praxisbeispiels wird erläutert, wie dieser Ansatz in bestehende Prozesse integriert wurde und welche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung erforderlich sind. Das Ergebnis: konsistente, normgerechte Dokumente bei deutlich reduziertem Aufwand und hoher Ergebnisqualität.